Alles Münster, oder was?
Das Kulturjahr 2015 in der Doppelstadt steht im Zeichen des Turmjubiläums. Hinter einigen Veranstaltungen stehen aber noch Fragezeichen.
Am Neujahrstag um 17 Uhr gehen die Lichter an – und lassen den Turm des Münsters auf ganz neue Weise strahlen. Der Start der Installation „Münsterscanning“ des Künstlers Joachim Fleischer ist ein Termin mit Symbolkraft: Denn das Ulmer Wahrzeichen steht im kommenden Jahr noch mehr im Zentrum des Interesses als sonst. Zur 125-Jahr-Feier seiner Fertigstellung wird das Gotteshaus für zwölf Monate auch zum Dreh- und Angelpunkt des Kulturgeschehens in der Doppelstadt.
Die künstlerische Illumination des höchsten Kirchturms der Welt, die für ein Jahr die normale nächtliche Beleuchtung des Bauwerks ersetzt, ist das augenfälligste Zeichen des Jubiläumsjahres 2015, aber längst nicht das größte Kulturprojekt. Diese Ehre gebührt dem „Ulmer Oratorium“ von Marios Joannou Elia, das am 29. und 30. Mai, jeweils um 21 Uhr auf dem Münsterplatz zu erleben sein wird. Der Zyprer, der auch schon Autos und Roboter in seinen Kompositionen auftreten ließ, bringt sein Werk mit über 400 Ulmer Musikern zur Aufführung – ein Spektakel, das Hochkultur und breitenwirksames Event zugleich sein soll.
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