Alles muss raus am Petrusplatz
In einem Monat beginnen die Bauarbeiten im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Museum. Bis dahin müssen sämtliche Exponate abtransportiert werden – was einiges an Planung erfordert.
Hinter den großen Raum im Keller kann Minja Mayenberger schon einen Haken machen. Jedenfalls fast. Nur noch ein paar Kisten stehen in den Ecken, der Rest ist leer. So soll es bald überall im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Museum aussehen. Denn Mayenberger, sonst als Registrarin für die Sammlungsverwaltung zuständig, hat derzeit eine Spezialaufgabe – so wie fast alle ihre Kolleginnen: Anfang Oktober beginnt in dem Haus eine einjährige Sanierungphase. Und bis dahin muss alles raus.
Etwa drei Millionen Euro sind für den Umbau veranschlagt, der für die meisten Besucher und Passanten vor allem eine Änderung bringen wird: Der Eingangsbereich des Museums wird umgestaltet, künftig soll dort ein Café zusätzliches Publikum anlocken. Doch wichtiger für das Haus sind die Arbeiten, deren Ergebnis danach weitgehend unsichtbar sein wird. Denn in den kommenden Monaten wird auch die Haustechnik erneuert: Alarm- und Brandmeldeanlage, Klimatisierung, Heizung. Und deswegen müssen – abgesehen von den Büros im zweiten Stock – fast alle Räume leer geräumt sein, bis die Handwerker anrücken.
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