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  3. Anti-Atomwaffen-Protest: Als Hunderttausende eine Kette von Neu-Ulm nach Stuttgart bildeten

Anti-Atomwaffen-Protest
22.10.2018

Als Hunderttausende eine Kette von Neu-Ulm nach Stuttgart bildeten

Zwischen 300.000 und 400.000 Menschen bildeten 1983 eine mehr als 100 Kilometer lange Menschenkette von Neu-Ulm nach Stuttgart.  
Foto: Holschneider, dpa

Plus Die spektakulärste Aktion der Friedensbewegung wurde in Neu-Ulm auf den Weg gebracht. Doch am Ende war die gesamte Protestaktion umsonst.

Zu den Klischees über die Deutschen gehört, dass sie gut organisieren können. Im Zweifel auch ihre Proteste. Insofern war die Menschenkette zwischen Neu-Ulm und Stuttgart ein Meisterwerk des Dagegenseins. Genau vor 35 Jahren, am 22. Oktober 1983, stellte die Friedensbewegung ihre spektakulärste Aktion auf die Beine. Zwischen 300.000 und 400.000 Menschen standen auf der 108 Kilometer langen Strecke und fassten sich an den Händen, um gegen die geplante Nachrüstung mit Atomraketen zu protestieren. Etwas ähnlich Aufsehenerregendes gelang der Friedensbewegung nie wieder. Auf den Weg gebracht wurde die Menschenkette in Bayern.

In Neu-Ulm waren Pershing-II-Raketen stationiert

Wobei, um der Wahrheit die Ehre zu geben, ein Badener mit der Idee um die Ecke kam: der Karlsruher Lehrer Ulli Thiel. Bei einer Aktionskonferenz der Friedensbewegung präsentierte er im Juni ’83 in Neu-Ulm seine von vielen als reichlich wahnwitzig empfundene Idee, zwei Militärstandorte im Protest zu verbinden. Es sollte der süddeutsche Beitrag für eine große Aktionswoche der Nachrüstungsgegner sein. Den einen Endpunkt des Demo-Wurms sollte die Kommandozentrale der US-Armee in Stuttgart-Vaihingen bilden, den anderen die Wiley Barracks in Neu-Ulm.

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