Als Ulm im Jackson-Fieber war
Ulm War er's oder war er's nicht? Das war im Juli 1988 zwei Tage lang die Frage in Ulm. Gerade jetzt, nach dem Tod des King of Pop, werden bei vielen wieder die Erinnerung an diesen aufregenden Besuch des Superstars wach. Auch wenn es nur ein Doppelgänger war, der am 9. Juli 1988 in dem Ulmer Nachtclub "Aquarium" auf der Bühne stand.
Schon einen Tag vorher grassierte in Ulm das Jackson-Fieber. Es war das Gesprächsthema: Clubbesitzer Manfred Zauter hole den Popstar, der damals auf Tour in Deutschland war, nach Ulm. Was um den Club herum geschah, nährte dieses Gerücht. Limousinen, weiße Teppiche und Dutzende Sicherheitsbeamte ließen am Samstag keinen Zweifel mehr aufkommen: Da wird ein Super-Star erwartet. Die Kohlgasse wurde von der Hafengasse aus per Baulatte dichtgemacht. Vor der Tür des Nachtclubs wurde ein langer weißer Teppich ausgerollt. Dann zog eine ganze Wachmannschaft auf. 24 Sicherheitsmänner stellten sich alle fünf Meter in der Gasse auf. Roboter begrüßten die Gäste.
Schon am Nachmittag drängten sich Schaulustige an die Absperrung, um an dem Spektakel teilhaben zu können. Für Autos gab es kein Durchkommen mehr. Alle warteten auf "Jacko".
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