Am Bahnhof dampft der Cappuccino
Mit ihrem Bistro „Endstation“ haucht Pächterin Kerstin Veser dem markanten Gebäude in Weißenhorn neues Leben ein. Dafür brauchte sie mehr als nur ein bisschen Farbe
In den Bombenächten des Zweiten Weltkriegs suchten die Weißenhorner im Keller des Bahnhofsgebäudes Schutz – heute erfüllt der Duft von Kaffee und Cappuccino das historische Haus: Mit ihrem Bistro „Endstation“ fügt Pächterin Kerstin Veser aus Attenhofen der bewegten Geschichte des markanten Bauwerks an der Herzog-Georg-Straße ein neues Kapitel hinzu. In den zurückliegenden Tagen lief das Café bereits im Probebetrieb, jetzt hat es offiziell geöffnet. Dunkle Holztische, Lederbänke und Barhocker laden zum Verweilen ein, in den Vasen stecken rote Rosen. Bis zu 40 Personen finden in dem Bistro Platz. An Gästen fehlt es nicht: „Die Ersten haben nur mal vorsichtig reingeschaut, aber gestern war es dann morgens schon richtig voll“, freut sich Gastronomin Veser.
Nach einer stressigen Vorbereitungszeit und schweißtreibenden Einrichtungsarbeiten können sie und ihr sechsköpfiges Team nun endlich brühen, kochen und zapfen: „Wir freuen uns sehr, dass es los geht“, sagt die Pächterin, die hungrigen und durstigen Fuggerstädtern am Bahnhof einiges bieten will. Morgens gibt es Backwerk, mittags ein Tagesgericht und abends Pizza und Cocktails – und zwar solange die Gäste bleiben wollen. Denn einen offiziellen Ladenschluss hat die „Endstation“ bisher nicht.
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