An der Villa scheiden sich die Geister
Parteien und Bürger streiten um den Abriss der Magirus-Villa. Die Bürgerinitiative für den Erhalt hatte heute ein Geschenk für Ulms Oberbürgermeister.
Die Wellen schlagen hoch im Streit um den Erhalt der Magirus-Villa am Galgenberg in Ulm. Sogar einen wortwörtlichen Galgen aus Holzbalken hatten die Gegner des Abrisses am Wochenende aufgebaut, mit dem sie drastisch veranschaulichten, wie sie die Sachlage sehen. Die Bürgerinitiative „Ausverkauf Galgenberg“ übergab am Mittwoch ihre Unterschriftensammlung gegen den Abriss an Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner (SPD).
Wie berichtet, plant die Firma Casa Nova für einen privaten Investor, der das Gebäude gekauft hat, dieses abzureißen und ein Appartementhaus mit Luxuswohnungen zu errichten. Die Villa in der Fürsteneckerstraße baute 1921 der Sohn von Conrad Dietrich Magirus, dem Gründer des heutigen Nutzfahrzeug- und Brandbekämpfungsunternehmens Iveco Magirus. Zwischenzeitlich waren dort das Ulmer Brotmuseum und die Eiselen-Stiftung untergebracht.
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