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Ulm
13.10.2016

Anders unter Anderen

Donauschwaben bei der Arbeit: Boris Masic aus Serbien, der Kircheninventar sammelt (Bild oben), und Pilotin Andreea Kremm aus Rumänien (Bild unten rechts). Fotografiert hat sie der Serbe Dragoljub Zamurovic.
3 Bilder
Donauschwaben bei der Arbeit: Boris Masic aus Serbien, der Kircheninventar sammelt (Bild oben), und Pilotin Andreea Kremm aus Rumänien (Bild unten rechts). Fotografiert hat sie der Serbe Dragoljub Zamurovic.

Das Donauschwäbische Zentralmuseum zeigt Porträts von Deutschstämmigen in Südosteuropa – und ihre bewegenden Geschichten.

Als der serbische Fotograf Dragoljub Zamurovic 2002 für eine Fotoreportage die Region Wojwodina bereiste, stieß er zufällig auf einen Ort, den er nicht mehr vergessen sollte: ein Massengrab, in dem 12000 Menschen lagen – Angehörige der Minderheit der Donauschwaben, die nach dem Krieg zu Tausenden in Internierungslagern starben. „Das hat mich schockiert“, sagt Zamurovic heute, „über dieses Thema hat im früheren Jugoslawien nie jemand gesprochen.“ Nun leistet der Serbe seinen Beitrag gegen das Schweigen: Für das Projekt „Unter Anderen“ bereiste die Siedlungsgebiete der Donauschwaben in Serbien, Kroatien, Ungarn und Rumänien. Die Ergebnisse sind nun im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) zu sehen.

Die Institution arbeitete für „Unter Anderen“ mit Zamurovic zusammen: Der Fotograf, der unter anderem für die serbische Ausgabe des National Geographic tätig ist. kümmerte sich um die Bilder, das Museumsteam stellte Kontakte her, recherchierte und schrieb die Texte. Direktor Christian Glass sieht „Unter Anderen“ als eine Bestandsaufnahme, wie es den Donauschwaben in Südosteuropa heute geht. „Unser Anspruch war, dass wir etwas Gegenwärtiges machen.“ Es geht um eine kleine Gruppe: Von den 1,7 Millionen Deutschsprachigen, die vor dem Zweiten Weltkrieg in der Region lebten, sind heute nicht einmal 200000 übrig. Viele starben, flohen oder wurden vertrieben. Mit dem Kommunismus und seinem Zusammenbruch kamen Tausende als Spätaussiedler in die BRD.

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