Anlieger wollen sich von Inhofer nicht einmauern lassen
Die Gegner der Mehrfamilienhäuser an der Haydnstraße wollen neue Debatte im Sendener Stadtrat erzwingen.
Anlieger der Haydnstraße in Senden und der südlich davon gelegenen Wohngebiete laufen Sturm dagegen, dass die Inhofer August Wohnbau-Gesellschaft fünf Mehrfamilienhäuser in der geplanten Form hochziehen darf. Einige von ihnen haben jetzt eine Initiative für einen Bürgerantrag gestartet mit dem Ziel, dass die Häuser auf das Maß zurückgestutzt werden, wie es im Jahrzehnte alten Bebauungsplan vorgesehen ist. „Wir wollen uns doch nicht einmauern lassen“, protestiert Josef Brosch, einer der Mitinitiatoren der Unterschriftensammlung. 230 Mitstreiter brauchen die Gegner, damit sich der Sendener Stadtrat erneut mit Inhofers Plänen auseinandersetzen muss.
Mit einer sehr knappen Mehrheit hatte der Bauausschuss kurz vor der Jahreswende dem Antrag zum Bau von fünf Mehrfamilienhäusern auf dem freien Grundstück an der Ecke Berliner-/Haydnstraße zugestimmt und die von Inhofer gewünschten Ausnahmegenehmigungen vom Bebauungsplan erteilt. CSU und Grüne hatten schon damals Widerstand angemeldet, weil ihnen die Gebäude als überdimensioniert erschienen (NUZ berichtete) und sie nicht einsehen wollten, dass Inhofer gleich reihenweise Ausnahmegenehmigungen vom Bebauungsplan erteilt werden sollten.
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