Anna Maria Merkle ist eine Frau für alle Fälle
Seit 40 Jahren arbeitet Anna Maria Merkle für die Gemeinde Roggenburg. Was die Verwaltungsangestellte in dieser Zeit geleistet und erlebt hat.
Sie hatte die Wahl. Entweder sie arbeitet auf dem elterlichen Bauernhof mit oder sie hilft stundenweise im Büro des damaligen Biberacher Bürgermeisters. Anna Maria Merkle, heute 61, entschied sich vor 40 Jahren, mit Zustimmung der Eltern, fürs Büro. Das klingt zunächst nicht gerade abenteuerlich. Doch was die künftige Verwaltungsangestellte in der Gemeinde Roggenburg in ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit erlebt hat, widerspricht deutlich der Vorstellung von einer gemütlichen Arbeit in einem mit Gummibaum geschmückten Büro.
Da war zum Beispiel das Jahr 1971. Binnen dieses einen Jahres starben die drei amtierenden Bürgermeister, der damals noch selbstständigen Gemeinden Biberach, Ingstetten und Meßhofen. Andreas Schmid übernahm als zweiter Bürgermeister das Amt in Biberach kommissarisch und holte Anna Maria Merkle als Aushilfe ins Büro. Die Gebietsreform für die künftige Gesamtgemeinde Roggenburg stand an. Im alten Lehrerhaus in Biberach wuchs der Aktenberg, den Schultheiß Schmid und Merkle abarbeiten mussten.
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