Asyl: Landkreis räumt die Turnhallen
Sportler können bald auch die beiden letzten als Unterkünfte hergerichteten Hallen wieder nutzen. Welche Folgen die sinkenden Flüchtlingszahlen sonst noch haben
Die Flüchtlingszahlen im Landkreis Neu-Ulm sinken weiter. Seit Monaten kommen nur noch vereinzelt Asylbewerber an, im vergangenen halben Jahr waren es insgesamt noch 168. Welche Folgen das hat und welche neuen Probleme das nach sich zieht, darüber berichtete gestern Landrat Thorsten Freudenberger in einem Pressegespräch.
Gute Nachrichten hatte er vor allem für Schüler und Sportvereine im Gepäck. Aufgrund der sinkenden Zahlen seien in den vergangenen Tagen auch die beiden letzten als Flüchtlingsunterkünfte genutzten Turnhallen im Landkreis geräumt worden und sollen in Bälde wieder für den Sportbetrieb zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um die beiden Berufsschulturnhallen in Neu-Ulm und Illertissen. „Wir gehen davon aus, dass die Halle in Neu-Ulm rechtzeitig zum neuen Schuljahr wieder normal genutzt werden kann“, erklärte Karen Beth, zuständige Geschäftsbereichsleiterin im Landratsamt. Für Illertissen gebe es noch keinen konkreten Zeitpunkt. Hier müsse zunächst noch abgeklärt werden, welche Schäden durch die intensive Nutzung in den vergangenen Monaten entstanden sind und repariert werden müssen.
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