Asyldebatte offenbart Ängste und Sorgen
Wo neue Unterkünfte in Senden für Flüchtlinge entstehen könnten.
Bürgerversammlung in der Ayer Festhalle zum einzigen Thema Flüchtlinge und Asylbewerber. Alle, die Zoff erhofft haben mochten, wurden enttäuscht. Zwar kamen Ängste und Sorgen zum Vorschein, aber auch Hoffnung auf verträgliches Zusammenleben. Bürgermeister Raphael Bögge und Polizeihauptkommissar Ulrich Polzmacher standen eine Stunde lang Rede und Antwort, gelegentlich mit Beifall bedacht.
Die Stimmung ist gereizt unter den gut achtzig abendlichen Besuchern, aber nie feindselig. Es geht um Aufklärung, auch um Beruhigen und Nehmen von Angstgefühlen. „Wie soll denn das gehen“, fragt eine ältere Sprecherin unter leichtem Applaus. „Was da in Köln passiert ist, kann doch überall passieren, auch in Senden“. Ein Zuhörer bringt eine Bürgerwehr ins Spiel und beruft sich dabei auf Bürgermeister Bögges Aussage, „die Unterstützung, die wir von oben erhalten, ist überschaubar und die Polizei mit Überstunden überlastet.“ Doch die Bürgerwehr weist Bögge mit Händen und Füßen zurück, wofür er begeisterten Beifall erntet.
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