Auf den Spuren der Vorfahren
Heimattag der Banater Schwaben lockt Tausende nach Ulm
Ulm Der Begriff „Migrationshintergrund“ lässt Robert Filippi lächeln. Der in Florida lebende Präsident des Landesverbands der Donauschwaben in den USA führt seinen Familiennamen auf einen Vorfahr zurück, der 1689 aus Oberitalien wohl nach Württemberg einwanderte. Mit jenen Schwaben, die vor 300 Jahren von den Habsburgern angeworben wurden, um nach der Eroberung des bis dahin osmanischen Banats diese Region zu besiedeln, zogen Filippis Ahnen von Ulm aus donauabwärts ins Banat. Robert Filippis Eltern kehrten nach Deutschland zurück, er selbst wurde in Regensburg geboren und wanderte mit seinen Eltern als Sechsjähriger in die USA aus, wo Verwandte der Großmutter lebten. Robert Filippi ist einer jener etwa 8000 Banater, die am Wochenende zum seit 1974 stattfindenden Pfingsttreffen der Banater Schwaben in deren Patenstadt Ulm kamen.
Landsmannschaft zählt 17000 Mitglieder
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