Auf der Treppe zum nächsten Millionenprojekt
Die Schranne ist Weißenhorns ältestes Gebäude. Wer den einstigen Handelsplatz besichtigt, kann die Baukunst vergangener Jahrhunderte erleben. Das Haus soll saniert werden – damit steht ein neues Riesenvorhaben bevor
Wer über die schmale Treppe ins Obergeschoss des ältesten Gebäudes Weißenhorns steigt, begibt sich auf eine Zeitreise. Zwischen den mächtigen Balken ist es still und dunkel. Schon vor Jahrhunderten wurde hier gehandelt, gekocht und getanzt. Heute knarzen die alten Bretter, jeder Schritt federt, manche Fugen lassen in die Tiefe blicken ...
Zuerst die Schlösser sanieren, dann die Mehrzweckhalle bauen: So lautete im Jahr 2010 die Prioritätenliste der Stadt, was aufwendige Bauvorhaben angeht. Von einem Ausbau der in den 1350er-Jahren erbauten Schranne war noch keine Rede, es gab allenfalls vage Vorstellungen. Mittlerweile gehen in den Schlössern Bürger für Behördengänge ein und aus – und in der Halle fliegen Bälle umher. Jetzt rückt das älteste Gebäude der Fuggerstadt in den Blick. Die Idee: Die Stadtbücherei könnte einziehen, ebenso ein Bürgertreffpunkt und zudem sollen Räume für kulturelle Veranstaltungen entstehen. Bis es so weit ist, werden wohl Jahre vergehen. Schon heute deutet sich an: Die Modernisierung der Schranne ist ein gewaltiges Unterfangen.
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