Auf ein Selfie mit Daniele Negroni
Gut 500 junge Besucher kommen ins Blautal-Center, um dem Musiker, der einst in Nersingen wohnte, einmal ganz nah zu sein.
Ganz ruhig haben die gut 500 meist jungen oder jugendlichen Fans bisher auf ihren Star gewartet. Plötzlich kommt Unruhe auf in der großen, kahlen, unwirtlichen Halle im ersten Stock des Ulmer Blautal-Centers. Ein paar Mädchen kreischen, dann einige mehr, schließlich herrscht ein Getöse in der Menge. Daniele Negroni ist da. Der Teenie-Star, auf den die Jungen und Mädchen, manche begleitet von Mama oder Papa, sehnlichst gewartet haben. Langsam arbeitet sich Negroni, diesmal mit grünen, nach oben stehenden Haaren, nach allen Seiten grüßend und winkend, zur Bühne vor, redet schnell noch ein paar Worte mit seinen Helfern und eilt dann die paar Stufen hoch ins Rampenlicht. Bekannt geworden ist der 22-Jährige vor allem durch seine zweiten Plätze bei der Fernseh-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr 2012 und kürzlich beim Dschungelcamp.
In unserer Region ist der im italienischen Arona geborene Daniele Negroni, der für seine Karriere als Musiker die Ausbildung zum Koch aufgegeben hatte, besonders bekannt. Wohnte er doch eine Zeit lang bei seiner Mutter in Nersingen. Nachdem dieser Umstand zu seinen Fans durchgesickert war, belagerten einige von ihnen immer wieder das Haus der Negronis. In der Regel vergeblich, denn entweder ließ sich der Jungstar nicht blicken oder er war unterwegs. Am Samstagnachmittag aber ist der Sänger, der sich unter anderen von James Blunt, Cro, Sido und Xavier Naidoo beeinflussen ließ, für seine Anhängerschaft da. Hautnah, ohne jegliche Berührungsängste, offen für (fast) jedes kleine Gespräch und Foto, so richtig ein Star zum Anfassen. Zwar ist die Halle, in der früher ein großer Supermarkt war, höchstens zu einem Fünftel gefüllt. Aber das macht Daniele Negroni offensichtlich nichts. Er liebt die, die da sind.
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