Aufregung um Kindergarten in Ay
Einrichtung in Ay ist laut Elternbeirat „derb überfüllt“. Die Stadt Senden soll nun über die Schaffung von neuen Gruppen verhandeln – und steht in der Kritik.
Eine Entlastung für die Kindergärten war Thema in der jüngsten Sitzung des Sendener Stadtrats: Die Stadt Senden will nun mit zwei Trägern über die Schaffung von zusätzlichen Kindergartengruppen verhandeln. Dass der Kindergarten Ay in Sachen Belegung an der oberen Belastungsgrenze operiert, zeigte sich in der Diskussion um einen fraktionsübergreifenden Antrag zur Diskussion der Lage in den Sendener Kitas deutlich. Zu Wort kam dabei nämlich die Vorsitzende des Ayer Elternbeirats, die die Situation als „derb überfüllt“ beschrieb. Sowohl räumlich als auch in Bezug auf die pädagogische Arbeit sei die Lage deutlich erschwert.
Zwei örtliche Träger, die Lebenshilfe Donau-Iller und die evangelische Kirche, haben der Stadt bereits Angebote gemacht, wollen bei Bedarf zusätzliche Gruppen einrichten. Die Lebenshilfe offerierte die Möglichkeit einer integrativen Notgruppe bereits vor mehreren Monaten. Eine Umfrage unter Eltern auf der Kindergarten-Warteliste habe allerdings kaum Interessenten an einer Notgruppe auf den Plan gerufen, so Geschäftsbereichsleiter Walter Gentner. Lediglich vier Eltern hätten Bedarf angemeldet, also habe man die Sache ruhen lassen. Gleichwohl bemerkte Bürgermeister Raphael Bögge, es gebe „enormen Handlungsdruck, den Kindergarten Ay zu entlasten“.
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