„Aufruhr bei Teva“
Die Gewerkschaft IG BCE kritisiert die Massenentlassungen und spricht von schweren Fehlentscheidungen der Ratiopharm-Mutter. Protestiert wird in Köln.
Alles wie immer bei Ratiopharm im Donautal: Die Menschen gehen zur Arbeit und in der riesigen Baugrube des 500-Millionen-Euro-Biotech-Anlage wird geschuftet. Von Streiks oder anderen Protestkundgebungen keine Spur. In der Heimat des Mutterkonzerns Teva sieht das anders aus. Zahlreiche Beschäftigte hatten in Israel die Arbeit niedergelegt und damit gegen den massiven Sparkurs des Pharmakonzerns protestiert. Israels Gewerkschafts-Dachverband hatte aus Solidarität zu einem Generalstreik aufgerufen.
Sichtbarer Protest in der Bundesrepublik dagegen kommt erstaunlicherweise nicht aus Ulm sondern dem Norden: Der Köln-Bonner Bezirk der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE ) hatte für Montagabend unter dem Titel „Aufruhr bei Teva“ zu einer bundesweiten Solidaritätskundgebung vor dem Kölner Dom aufgerufen. Jeder, der ein Zeichen für seine möglicherweise von Kündigung bedrohten Teva-Kollegen setzen wolle, sei dazu eingeladen. Teilnehmer wurden aufgefordert, Taschenlampen und Musikinstrumente mitzubringen, um ihren Protest akustisch und optisch zu untermalen. „Es wird fröhlich laut und lustig“, heißt es in der Ankündigung.
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