Neil Young in Ulm: Aufstehen, Welt retten!
Neil Young und seine Band Crazy Horse zeigen sich vor über 6000 Zuhörern auf dem Münsterplatz in Rock’n’Roll-Laune. Doch der Musiker hat auch ein wichtiges Anliegen
Es ist nicht nur gekommen, um ein paar Lieder zu singen. Bei Neil Young geht es um mehr – um die Welt. Als auf dem Münsterplatz schon der letzte Gitarrenakkord verhallt ist, steht er mit seiner Band am Bühnenrand und singt weiter: „Who’s gonna stand up and save the world?“ – „Wer steht auf und rettet die Welt?“. Wie groß die Wirkung des Appells ist, lässt sich nur schwer sagen: Sitzplätze gibt es nicht an diesem Abend.
Sicher ist aber eines: Dieses Konzert wird noch lange in den Köpfen der Zuhörer bleiben – und in ihren Kleiderschränken. Denn für alle Besucher gibt es ein bedrucktes T-Shirt: „Protect“ steht auf dem für die Frauen, „Earth“ auf der Männerversion. Es ist ja auch nicht irgendeiner, der da die Welt retten will: Young, geboren vor 68 Jahren im kanadischen Ontario, gehört zweifellos in die Ruhmeshalle der Rockmusik, die er in den vergangenen bald fünf Jahrzehnten mitprägte hat, solo und in verschiedenen Formationen – vor allem mit Crosby, Stills, Nash and Young und Crazy Horse. Mit letzterer reiste er im Rahmen seiner aktuellen Europatournee nun auch nach Ulm.
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