Aus dem Zug aufs Fahrrad steigen
Zum Aktionstag „Ohne Auto – mobil“ lassen zahlreiche Menschen ihren Wagen stehen. Sie erkunden die Natur am Wullenstetter See oder besichtigen das Roggenburger Kloster.
Seine Leidenschaft für die Bahn kann Bernhard Jüstel nicht verbergen. War der Weißenhorner Stadtrat doch die treibende Kraft hinter der Wiederertüchtigung der Bahnverbindung in die Fuggerstadt. So wundert es nicht, dass Jüstel am Aktionstag unter dem Motto „Ohne Auto – mobil“ am Weißenhorner Bahnhof steht, um die ankommenden Fahrgäste mit Informationen zu versorgen. Weil Passagiere am Aktionstag kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können, ist am Bahnsteig spürbar mehr los.
Seit fast fünf Jahren ist der „Weißenhorner“ wieder täglich im Stundentakt unterwegs. Dass die Personenbeförderung auf dieser Strecke überhaupt wieder aufgenommen wird, hätte vor einigen Jahren kaum jemand geglaubt, erzählt Jüstel. Doch als damals zum Aktionstag das „Bähnle“ von Ulm nach Weißenhorn fuhr, war der Erfolg so durchschlagend, dass selbst die überzeugtesten Kritiker mit sich reden ließen. Rund 1000 Fahrgäste seien täglich nötig gewesen, damit sich der Betrieb gerechnet hätte, sagt Jüstel – und trumpft gleich mit den aktuellen Zahlen auf: „Derzeit haben wir im Schnitt doppelt so viele.“
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