Aus der Schatzkiste der Marschmusik
Das Musikkorps der Bundeswehr überzeugt beim Iller-Musikfestival mit historischen und modernen Stücken. Auch einem großen deutschen Entertainer wird ein Denkmal gesetzt.
Sehr gut und damit dem Anlass entsprechend besetzt war der Saal des Bürgerhauses in Senden, als Claus Zanker für die veranstaltende Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg einen Höhepunkt des Iller-Musik-Festivals eröffnete: Das „Musikkorps der Bundeswehr“ und somit das repräsentative Konzertorchester der deutschen Streitkräfte gastierte zum wiederholten Male – und auch diesmal wurde der Auftritt zu einem Erfolg.
Mit dem „Parademarsch Nr. 1“ eröffnete Oberstleutnant Christoph Scheibling am Chefpult nicht nur das Programm, sondern verwies in seiner informativen wie angenehmen Moderation auch darauf, dass sein Orchester dabei ist, die komplette Deutsche Armeemarschsammlung einzuspielen, wo dieser Marsch an der Spitze steht. Schon hier wurde deutlich, dass die Marschmusik die große Domäne der Musiksoldaten ist. Aber sie haben noch eine Reihe weiterer Tätigkeitsfelder, die sie beispielgebend bearbeiten. Da ist die sinfonische Blasmusik, als deren erstes Beispiel die „Jubilee Overture“ von Philip Sparke erklang. Diese – obwohl auch sonst vielfach von guten Orchestern zu hören – erstrahlte in der Interpretation Scheiblings in neuem Licht. Es war geradezu mustergültig, was die Damen und Herren in festlich-schwarzer Galauniform hier boten.
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