Ausflippen für den guten Zweck
Beim 13. Musikmarathon wird am Samstag wieder Geld für Hilfsprojekte gesammelt. Doch vor allem wird gefeiert: Es spielen Bands aus ganz Deutschland – und ein „Special Guest“.
Über mangelnde Unterstützung können sich die Veranstalter des Musikmarathons im Roxy nicht beklagen: Auch bei der 13. Ausgabe des Benefiz-Festivals, die am Samstag, 18. März, ansteht, werden rund 50 Mitarbeiter umsonst vor und hinter der Bühne arbeiten – und rund 100 Pop- und Rockmusiker umsonst auf der Bühne stehen. Dazu kommt, dass durch Sachspenden wie Getränke, Essen, Technik oder auch Hotel-Zimmer die Ausgaben minimal sind. Mit-Organisatorin Johanna Homburger: „Wir können praktisch die gesamten Einnahmen spenden.“
Die Idee zum Musikmarathon entstand nach dem verheerenden Tsunami 2004: Unter dem Eindruck der Katastrophe taten sich Musiker, Veranstalter, Gastronomen und Medienleute zusammen, um Geld für die Opfer zu sammeln. Sie gründeten den Verein „Einsatz – Musik für Menschen in Not“ und legten die Grundlage für das Festival, durch das in den vergangenen Jahren insgesamt 110000 Euro für den guten Zweck zusammenkamen. Mit dem Erlös des kommenden Musikmarathons soll unter anderem der neue Kontaktladen der Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau, ein Schutzhaus für HIV-Infizierte und Transgender in Indonesien sowie ein Waisenhaus in Kenia unterstützt werden. Die Projekte werden sorgfältig ausgewählt, erklärt Homburger: „Wir wollen, dass das Geld da ankommt, wo es benötigt wird.“
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