Ausgleich für die Auswirkungen des A8-Ausbaus?
Über 40 Hektar Fläche in Elchingen werden für das Verkehrsprojekt benötigt: Wie Landwirte entschädigt werden könnten
Die Auswirkungen des sechsspurigen Ausbaus der A8 waren jüngst Thema im Elchinger Gemeinderat. Insgesamt 1,1 Kilometer lang ist der derzeit unterirdisch durch Rohre verlaufende Deisenbach, der zwischen der Staatsstraße und der Weisinger Straße in Elchingen verläuft. Der Unterhalt der Verrohrung liegt beim Bund. Beim sechsspurigen Ausbau der A8 und der damit zusammenhängenden neuen Entwässerung der Autobahn (wir berichteten), muss der Deisenbach und das Wasser aus dem Trennsystem aus Unterelchingen getrennt vom Niederschlagswasser der Autobahn abgeleitet werden. Auch das Thema Landverbrauch stand bei den Ausführungen des Regierungsdirektor Leo Weiß (Autobahndirektion Südbayern) und dem Diplomingenieur im Mittelpunkt.
Für den Deisenbachausbau standen zwischen der offenen Bachführung und einer getrennten Verrohrung drei Varianten zur Verfügung. Die offene Grabenführung wäre zwar die ökologisch beste Lösung gewesen, sie würde aber den größten Landverbrauch verursachen, außerdem müsste sich die Gemeinde dann um die Bachpflege kümmern.
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