Autofahrer aufgepasst: Die Kröten sind los
Warme Tage treiben Amphibien auf Wanderschaft. Ohne Hilfe und Rücksicht sind sie jedoch in Lebensgefahr.
Milde Temperaturen und viel Regen – so haben es Molche, Frösche und Lurche gerne. Und deshalb begeben sich die Tiere in diesen Tagen in der Region vermehrt auf Wanderschaft. An stark befahrenen Straßen endet das Leben vieler Amphibien jedoch abrupt. Der Bund Naturschutz im Kreis Neu-Ulm appelliert deshalb an Autofahrer, Rücksicht zu nehmen. Und bittet: Wer Wanderwege beobachtet, soll diese an die Naturschützer melden.
In diesem Jahr beginnt die Wanderzeit früher als sonst: Wegen der hohen Temperaturen tagsüber begaben sich die ersten Frösche bereits Anfang März auf ihre Wege. Denn: Amphibien brauchen feuchtwarme Abend- und Nachtstunden zum Wandern, teilt Bernd Kurus-Nägele, der Geschäftsführer des Bund Naturschutz im Kreis Neu-Ulm mit. Ideales Wetter sehe demnach so aus: Regen und Temperaturen von über fünf Grad plus. Eine Folge: Scharenweise überqueren Amphibien die Straßen, um Teiche und Feuchtgebiete zum Laichen zu erreichen.
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