B10-Ausbau: Gegner formieren sich
Der Bund Naturschutz will aktiv gegen den 27 Millionen Euro teuren Ausbau der Bundesstraße 10 vorgehen. Damit ist er nicht allein: Auch eine Gruppe besorgter Bürger formiert sich.
Am Donnerstag um 19.30 Uhr trifft sich eine Gegner-Gruppe in der Seehalle Pfuhl. Die Veranstaltung hat Walter Zerb organisiert. Er ist Mitglied des Kreisvorstandes der Grünen sowie Rechtsanwalt und hält das 27 Millionen Euro teure Bauvorhaben für überdimensioniert. „Es wird zu viel Land verbraucht“, sagt er auf Nachfrage der Neu-Ulmer Zeitung. „Außerdem wird mehr Verkehr auf die Strecke gelenkt und somit auch mehr Abgas, Lärm und Staub verursacht.“
B10: Vier statt zwei Spuren geplant
Wie bereits berichtet, soll erst die Kreuzung Otto-Hahn-/Otto-Renner-Straße umgebaut werden. Danach folgt der 5,5 Kilometer lange B10-Abschnitt vom Media Markt bis zum geplanten Gewerbegebiet an der A7 (etwa 400 Meter östlich der Autobahnanschlussstelle Nersingen), der von zwei auf insgesamt vier Spuren erweitert werden soll. So die Planungen der Regierung von Schwaben und des Staatlichen Bauamts Krumbach. Die Entwurfsunterlagen lagen im Oktober und November in Neu-Ulm und Nersingen aus. Dort konnten Bürger sich einen Eindruck von den Planungen machen und dann ihre Einwände an die Regierung von Schwaben schicken.
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