B10-Ausbau: Naturschützer ziehen vor Gericht
Der Bund Naturschutz hat Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München eingereicht, um den vierspurigen Ausbau der Strecke zwischen Neu-Ulm und Nersingen zu verhindern.
Der Bund Naturschutz (BN) hat eine Klagebegründung gegen den Ausbau der B10 zwischen Neu-Ulm und Nersingen beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München eingereicht. Das teilten die Naturschützer gestern in einer Pressemitteilung mit. Einer der Punkte, die kritisiert werden, ist der „maßlose Flächenverbrauch“, wie Bernd Kurus-Nägele, Geschäftsführer der BN-Kreisgruppe Neu-Ulm auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte.
Ob die Verhandlung noch dieses Jahr stattfindet, steht noch nicht fest. Kurus-Nägele geht jedoch nicht davon aus, dass er zu lange aufgeschoben wird: Wenn die Straße schon verändert wäre, müsste sie im Falle eines Sieges der Naturschützer vor Gericht zurückgebaut werden. „Das wäre kontraproduktiv.“ Der BN blickt dem Prozess zuversichtlich entgegen: „Es gibt verschiedene Gesetze, die da missachtet werden“, betont Kurus-Nägele und fügt hinzu: „Und die Gesetze sind in dem Fall unmissverständlich.“
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