B10: Die Stadt Neu-Ulm gewährt freie Fahrt
Neu-Ulm gibt seinen Widerstand gegen die Verbreiterung der Bundesstraße 10 auf. Das verstehen nicht alle Stadträte und fordern, gegen das Millionenprojekt zu klagen.
Die Stadt gibt ihren Widerstand gegen den vierspurigen Ausbau der B10 zwischen dem Breitenhof und dem Autobahnanschluss Nersingen auf. Nach Ansicht der Verwaltung wie auch der Mehrheit im Stadtrat war der Großteil ihrer Einsprüche erfolgreich. Weitere Rechtsmittel stünden nicht zur Verfügung. Teile der Grünen, der Freien Wähler und der FDP sahen das anders und hätten gern das Verwaltungsgericht angerufen.
Als einziger wesentlicher strittiger Faktor in dem seit zehn Jahren schwelenden Streit um den Straßenausbau blieb die künftige Fahrbahnbreite von rund 31 Metern. Dieses Maß, das sich aus vier Fahrbahnen, zwei Stand- und einem Mittelstreifen zusammenrechnet, missfällt zwar allen Stadtpolitikern. Doch sehen die lokalen Juristen vom Oberbürgermeister über seinen Rechtsdirektor Thomas Hofmann bis hin zum Stadtrat und Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer keine weitere rechtliche Handhabe gegen die Ausbaupläne.
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