Badeunfall in der Donau: 22-jähriges Opfer war Schwimmanfänger
Der 22-Jährige, der in der DOnau ertrunken ist, war ein Schwimmanfänger. Er wollte mit einem Freund im Wasser üben.
Nach Angaben von Björn Bartel, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, war der junge Mann ein schlechter Schwimmer und hat daher bereits Tage zuvor mit seinem Freund in der Iller versucht, ein paar Bahnen zu ziehen. Am Sonntag nahmen sich beide schließlich vor, an der Donau am Ufer auf Höhe der Donau-/Maximilianstraße ins Wasser zu steigen. „Sie haben offenbar die Gefahr und vielleicht auch die Strömung unterschätzt“, sagt Pressesprecher Bartel. Das könnte der Grund dafür gewesen sein, dass der Schwimmanfänger etwa zehn Meter vom Ufer entfernt plötzlich abtrieb. Sein Bekannter versuchte ihn noch zu fassen – vergeblich.
Zeugen am Ufer beobachteten den Vorfall, der sich gegen 19 Uhr ereignete und riefen die Rettungskräfte. Zu Dutzenden eilten sowohl von bayerischer als auch von baden-württembergischer Seite der Donau Einsatzkräfte, um nach dem verschwundenen Blausteiner zu suchen. Mit einem Sonargerät, dass Schallwellen im Wasser misst, konnte der leblose Körper des 22-Jährigen zweieinhalb Stunden später geortet und schließlich von einem Taucher des Technischen Hilfswerks erreicht werden. Doch für den Blausteiner kam jede Hilfe zu spät.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.