Bahn frei für Sportopia?
Drei Millionen Euro bewilligt der Gemeinderat für ein Großprojekt des zweitgrößten Ulmer Vereins TSG Söflingen. Warum dennoch Unzufriedenheit herrscht.
8,7 Millionen Euro veranschlagt die TSG Söflingen für ein Großprojekt mit dem blumigen Namen Sportopia. Die Anlage aus einer Multifunktionssporthalle, einem Veranstaltungsraum, Fitnessbereich, Bewegungsraum und Geschäftsstelle soll den wachsenden Verein mit derzeit über 5500 Mitgliedern in die Zukunft führen.
Doch nach einer langen Debatte am Mittwochabend ist das Millionenprojekt immer noch mit Fragezeichen versehen. Einstimmig bewilligte der Ulmer Gemeinderat zwar den städtischen Regelzuschuss in Höhe von 2,9 Millionen Euro getreu den Förderrichtlinien. Doch weiteren 1,4 Millionen Euro als Einzelfallentscheidung eines „Großbausportprojekts“, wie es in den Förderrichtlinien heißt, verweigerten die Stadträte. 18 Räte votierten dafür, 18 dagegen, einer enthielt sich. Dumm gelaufen für die TSG: Denn drei als Sportopia-Unterstützer geltende Räte waren krank. Als Kompromiss setzte sich so ein Vorschlag der CDU durch: Statt Zuschuss soll ein auf 20 Jahre angelegtes Darlehen die Finanzierungslücke schließen.
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