Bahnhof: Engelhard erhält Zuschlag
Räte segnen Verkauf des Gebäudes trotz kritischer Stimmen ab. Wie geht es jetzt weiter?
Weißenhorn Der Bahnhof der Fuggerstadt wird wohl den Besitzer wechseln: Der Weißenhorner Stadtrat hat sich in nicht-öffentlicher Sitzung für den Verkauf an den Attenhofer Mühlenbesitzer Alexander Engelhard ausgesprochen. „Es war eine rege Diskussion“, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt auf Anfrage unserer Zeitung. Am Ende verständigten sich die Räte auf den Handel, dem Vernehmen nach erfolgte der Beschluss mit knapper Mehrheit. Es bleibt beim avisierten Kaufpreis von 40000 Euro. Schon weit vor der Diskussion hatte sich abgezeichnet, dass es unterschiedliche Auffassungen zu der Frage gibt, ob die Stadt den Verkauf des in den 1870er Jahren errichteten Gebäudes neu ausschreiben muss.
Die Befürworter argumentierten, die Konditionen für den Verkauf hätten sich geändert. So seien zusätzliche Stellplätze für Kurzparker und eine von städtischen Geldern finanzierte Toilettenreinigung erst nachträglich ins Spiel gebracht worden. Seien diese Aspekte schon bei der Ausschreibung bekannt gewesen, hätten sich vielleicht neben Engelhard noch andere Interessenten gemeldet, hieß es. Die Kritiker waren in der Ratssitzung aber offenbar in der Unterzahl: Von der Seite des Stadtrats aus kann der Verkauf nun wie geplant stattfinden.
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