Bahnhof unter Beobachtung
An manchen Bahnhöfen in Bayern sollen künftig mehr Kameras installiert werden, um Straftäter abzuschrecken. Auch das Areal in Neu-Ulm könnte bald videoüberwacht sein.
Bayerns Innenminister Joachim Hermann (CSU) verkündete bei einer Pressekonferenz mit Vertretern der Bahn und der Bundespolizei, dass er die Videoüberwachung im öffentlichen Nahverkehr in bayerischen Städten aufrüsten möchte. Diese schreckt Verbrecher vor Straftaten ab, sagte er. Doch wie sieht es an Neu-Ulms Bahnhof aus?
Bislang ist der Neu-Ulmer Bahnhof nicht videoüberwacht. Doch das könnte sich vielleicht ändern. „Am Bahnhof in Neu-Ulm gibt es zwar keinen besonderen Kriminalitäts- oder Gewalt-Schwerpunkt, aber wir registrieren immer mal wieder Fälle von Vandalismus“, sagt ein Sprecher der Deutschen Bahn in München. „Deshalb käme der Neu-Ulmer Bahnhof prinzipiell auch für eine Ausstattung mit Videokameras infrage.“ Ob es allerdings tatsächlich in nächster Zukunft so weit kommen wird, lässt er offen. Er verweist darauf, dass zunächst andere Städte an der Reihe seien. Auf Initiative des Bayerischen Verkehrsministeriums installiert die Deutsche Bahn für rund zwei Millionen Euro zunächst einmal Videotechnik an 41 Stationen im Münchner S-Bahnnetz.
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