Bahnübergang bald für immer zu?
Bahn will Löwenanteil der Kosten der geplanten Fußgänger-Unterführung übernehmen – aber nur, wenn die Schranken dauerhaft geschlossen bleiben. Stadt will das Angebot prüfen
Den Bahnübergang an der Sendener Hauptstraße ganz zu schließen, dazu haben Stadtverwaltung und Ältestenrat am vergangenen Freitag Überlegungen angestellt. Der Hintergrund: Die Deutsche Bahn will in Senden ein neues Stellwerk einrichten, was längere Schließzeiten der Schranken am Bahnübergang zur Folge hat. Gleichzeitig, berichtet Bürgermeister Raphael Bögge, habe die DB Netz AG der Kommune eine Offerte gemacht: Sie sei bereit, zwei Drittel der Kosten für die geplante Fußgänger-Unterführung zu übernehmen, wenn die Stadt den Übergang dicht macht.
Diskutiert wurden diese Neuigkeiten Ende vergangener Woche, als sich die Führungskräfte der Stadtverwaltung zu einer zweitägigen Klausur in Lautrach bei Memmingen aufhielten. Zweck der Zusammenkunft: Handlungsschwerpunkte für die kommenden Jahre festlegen. Zum Rathauspersonal waren am Freitagnachmittag auch die Vorsitzenden von vier Stadtratsfraktionen gestoßen, Vertreter der CFW/FWG fehlten.
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