Balkan und Beats auf dem Donaufest
An den Ufern herrscht am ersten Wochenende dichtes Gedränge – weil kulinarisch, kulturell und kunsthandwerklich viel geboten ist. Doch nicht allen ist es zum Feiern zumute.
Wie am Fließband schieben sich die Besucher am Stand von Julia Hrushko vorbei. Die Künstlerin aus der Ukraine nimmt zum ersten Mal am Donaufest teil und ist begeistert: „Das Interesse der Gäste ist riesig und die Stimmung ist einfach fabelhaft.“ Mit farbenfroh bemalten Tassen, Tellern und Krügen hat die Keramikmalerin offenbar den Geschmack des Publikums getroffen. Und das strömt am ersten Donaufest-Wochenende (Bilder finden Sie hier und hier) in Massen an den Fluss.
Aus dem Dorf Petrykiwka stammt die volkstümliche Kunst, die vor fünf Jahren sogar in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen wurde. Dabei macht Hrushko aus dem Malstil kein Geheimnis, sondern will ihn sogar verbreiten: „Wir bieten täglich kostenlose Kurse für Erwachsene und Kinder an.“ Grundlegende Elemente der Petrykiwka-Malerei sollen dabei in wenigen Stunden erlernt werden. „Auch Menschen, die noch nie zuvor gemalt haben, können sich bei uns ausprobieren.“
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