Bangen um lebendigen Kreuzweg
Italienische Gemeinde Ulm und Neu-Ulm stellt die Stationen nach. Neben einem Gast aus dem Vatikan gibt es eine ganz besondere Schlussszene. Doch ein Problem bleibt.
Die Geschichte ist um die 2000 Jahre alt und spielte in Jerusalem. Am kommenden Freitag, 3. April, holt die italienisch katholische Gemeinde Ulm und Neu-Ulm sie in die beiden Städte an der Donau: die Kreuzigung Jesu. Bereits zum zwölften Mal findet der lebendige Kreuzwegs statt. Bei der Veranstaltung wird ein Gast aus dem Vatikan erwartet – und eine ganz besondere Spielszene gezeigt. Doch das Wetter könnte die Veranstaltung noch verhindern.
Die Organisation des Lebendigen Kreuzwegs hat bereits im Oktober vergangenen Jahres begonnen, seit Ende Januar laufen die Proben. „Ich bin sehr zufrieden“, resümiert Nicola Albarino die Vorbereitungen. Er ist verantwortlich für Musik und Regie sowie Vorsitzender des Ausschusses des lebendigen Kreuzwegs. Etwa 180 Helfer sind dieses Jahr an der Veranstaltung beteiligt. „Wir haben viele neue Leute, die dieses Jahr mitmachen“, sagt Albarino. Die Figur des Jesus werde allerdings wie die Jahre zuvor von Marcello Catena aus Neu-Ulm dargestellt. Im Vergleich zu letztem Jahr habe man dennoch einiges geändert. „Natürlich sind das keine großen Veränderungen. Am Ende ist das Evangelium geschrieben und etwas anderes, als dort geschrieben ist, können wir natürlich nicht machen“, erklärt Albarino lachend. Aber teilweise würden Dialoge verändert, kleine Szenen hinzugefügt und dafür andere weggelassen.
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