Beate Merk will Konzertsaal erhalten
Ministerin: „So ein Kleinod sollte nicht so einfach abgerissen werden“. Historischer Verein ist „alarmiert“
Neu-Ulm Der Verkauf und der offenbar geplante Abriss des Neu-Ulmer Konzertsaal-Gebäudes schlägt Wellen. „Mir hat das Herz geblutet, als ich davon gehört habe“, sagt Beate Merk. Die bayerische Staatsministerin für Justiz und Verbraucherschutz und frühere Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin hält das 1902 gebaute Haus für ein „Kleinod, das nicht so einfach abgerissen werden sollte“. Sie hoffe, dass alle Versuche unternommen würden, das traditionsreiche Objekt zu erhalten, sagte Merk im Gespräch mit unserer Zeitung. Neu-Ulm sei nicht eben reich an geschichtsträchtiger Bausubstanz. Der Konzertsaal aber sei „einzigartig“ und für viele Neu-Ulmer mit schönen Erinnerungen verbunden. „Man muss darum kämpfen“, so die CSU-Politikerin. Merk verweist auf das frühere Feuerwehr-Requisitenhaus, in dem sich heute die städtische Musikschule befindet: „Eine solche Renovierung könnte beim Konzertsaal ebenfalls gelingen. Auch Ulrich Seitz, Vorsitzender des historischen Vereins Neu-Ulm, ist von den Nachrichten über einen möglichen Abriss des Konzertsaals alarmiert: „Das Gebäude hat in der Stadtgeschichte große Bedeutung als erstes Kulturzentrum Neu-Ulms.“ Der SPD-Stadtrat weiter: „Deshalb sollten wir uns um den Erhalt bemühen, auch wenn dies schwierig sein wird.“
Theatermacher sieht sich als Opfer in Spekulationsgeschäft
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