Bedrohtes Erbe an der Kleinen Donau
Förderkreis Bundesfestung fordert Erhalt alter Speicher
Neu-Ulm In die Diskussion um die Zukunft des Geländes von Lebkuchenfabrik und Flussmeisterei hat sich nun auch der Förderkreis Bundesfestung Ulm eingeschaltet – und Alarm geschlagen: Die geplante Bebauung widerspreche dem Gedanken des Denkmalschutzes und zerstöre die auf dem Gelände erhaltenen Festungsbauwerke, so der Verein in einer Pressemitteilung. Seine Forderung: Die beiden früheren Proviantmagazine müssten als Einzelbauwerke erhalten werden.
Damit wendet sich der Förderkreis gegen die Planungen der Realgrund AG, die auf dem Gelände Wohnungen errichten möchte. Der von einer Jury ausgewählte Entwurf des Architekturbüros Mühlich, Fink & Partner sieht vor, die denkmalgeschützten Magazine in die neue Bebauung zu integrieren (wir berichteten). So soll der Vorratsspeicher an der Krankenhausstraße sein derzeit vorhandenes Satteldach verlieren und stattdessen mit zwei bis fünf Stockwerken überbaut werden. Der Speicher in der Mitte des Areals soll nach den Realgrund-Plänen ebenfalls auf bis zu vier Geschosse erhöht werden.
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