Begehrte Kurven
Am Wochenende steht in der Friedrichsau die Wheelies an. Warum sowohl Motorradfans als auch die Polizei die Großveranstaltung längst im Kalender angestrichen haben.
Über 20000 Menschen werden am kommenden Wochenende wieder in die Friedrichsau pilgern: Auf der Motorradmesse Wheelies sind in drei Messehallen sowie im Foyer über 300 Motorräder sowie unzähliges Zubehör zu sehen und zu kaufen. Sechs Jahre nach der ersten Ausgabe der Schau von Bike-Tausendsassa Eberhard „Ebbse“ Hermann aus Schwäbisch Hall hat sich die Veranstaltung etabliert. So sehr, wie Herman, Herausgeber eines Motorradmagazins, erklärt, dass selbst die Hersteller für die Ulmer „Wheelies“ kämpften. Denn fast wäre die diesjährige Ausgabe durch eine Panne in der Terminabsprache mit der Ulmer Messegesellschaft ausgefallen. Doch auch eine Woche früher als ursprünglich geplant sei es trotz der gerade erst zu Ende gegangenen Weihnachtsferien durch das Engagement vieler Firmen möglich geworden, sämtliche Neuheiten zu präsentieren. Darunter etwa eine echte Premiere: Von der Suzuki GSX-R 1000 RR gebe es nur fünf in ganz Deutschland und keine der um die 80000 Euro teuren Rennmaschinen sei bislang gezeigt worden.
Sämtliche renommierten Marken, von BMW, KTM über Ducati bis Honda seien mit ihren neuen Maschinen vertreten. Darunter auch Exoten: Etwa die Einzelanfertigungen der Ulmer Edelschmiede Habermann oder die PS-Giganten der Firma Boss Hoss Motorcycle. Die Messe sei komplett ausgebucht, wie Hermann betont. Selbst die Terminverlegung sowie damit einhergehenden Überschneidungen mit Messen in Augsburg (Oldtimer) und Verona hätten nicht zu einem Qualitätsverlust geführt.
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