Bei diesen Artisten geht es richtig rund
Der Chinesische Nationalzirkus begeistert mit seiner Show im Congress Centrum Ulm. Bei einer Nummer hält das Publikum den Atem an.
Welch Kurzweil müsste es bedeuten, in diesem Hotel zu übernachten! Für die aktuelle Tournee des Chinesischen Nationalzirkus veränderte Produzent Raoul Schoregge das Konzept der legendären Artistentruppe aus dem Reich der Mitte: Die Show im CCU verzichtete auf die Erzählpassagen, die Hintergründe und Geschichte erklären, die die Artisten darstellen. Stattdessen entführte der Chinesische Nationalzirkus sein Publikum in ein fiktives Grand Hotel aus viktorianischer Zeit, „Hongkong Hotel“. Das Hotel-Personal von Zimmermädchen über den Liftboy bis zur Putzfrau weiß trefflich artistisch mit der Hotel-Einrichtung zu spielen. Vasen verwandeln sich in Jonglage-Gegenstände, und die Putzfrauen verschwinden zur Gänze selbst in der Mülltonne.
Größtenteils westliche klassische Musik und viel mehr Clownerie als gewohnt, bei der Raoul Schoregge selbst zum Vergnügen des Publikums seine Kunst zeigt. Vor dem Hintergrund der Sieben-Millionen-Weltstadt Hongkong, in der (weil frühere Kronkolonie) westliche und chinesische Traditionen gelebt werden, entfaltet sich bei der an Silvester gestarteten aktuellen Tournee ein weitaus weniger „fernöstliches“ Programm als man dies vom Chinesischen Nationalzirkus aus Shows wie „Verbotene Stadt“ gewohnt ist. Die neue Show setzt auf die Kunst als eine Brücke zwischen West und Ost. Was sich aber nicht geändert hat: Die Artisten bringen die Kunst der Körperbeherrschung auf höchstklassige, spektakuläre Weise auf die Bühne.
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