Beim weißen Doktor stehen die Kranken Schlange
Neu-Ulm Sie nennen ihn den "White Doctor", den weißen Arzt - und sie kommen in Scharen in seine Sprechstunde. Seit 2001 besucht Dr. Andreas Appelt, Orthopäde aus Neu-Ulm, den afrikanischen Kontinent und versucht, den Menschen dort zu helfen.
Angefangen hat alles in seiner Heimat Pfronten im Allgäu. Dort begegnete er 2001 Bischof Joseph Bonsu aus Ashanti-Mampong, einer Diözese in Ghana - etwa so groß wie Baden-Württemberg. Der Arzt operierte den Kirchenmann an beiden Knien und kam so mit ihm ins Gespräch. Appelt erzählt, dass er schon immer gerne mit einer caritativen Einrichtung nach Afrika fahren wollte, um dort zu helfen. "Aber die großen, internationalen Organisationen wie zum Beispiel "Ärzte ohne Grenzen" verlangen in der Regel einen Mindestaufenthalt von sechs Wochen. Da kann niemand mit einer festen Arbeitsstelle mitmachen."
Der Bischof ebnete den Weg. Nur wenige Monate später flog Andreas Appelt zum ersten Mal an die Westküste Afrikas. Ghana zählt offiziell nicht mehr zu den Entwicklungsländern, sondern besitzt den Status eines Schwellenlandes. Doch laut Appelt sind die Zustände dort nicht mit westlichen Standards zu vergleichen.
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