Bereit zum (Er-)Schaffen
Handwerker und Baulärm bleiben dem Theater auch nach den Ferien erhalten. Der Intendant muss als Schauspieler ran. Von einer Spielstätte gibt es gute Nachrichten.
Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass die Türen zum Foyer offenstehen. Die leisen, aber vehementen Bohrgeräusche von draußen erinnern jedenfalls die Theatermitarbeiter bei der Spielzeiteröffnung im Großen Haus daran, dass auch in der neuen Spielzeit vor allem eines garantiert ist: die Belastung durch die Sanierung, die im kommenden Jahr abgeschlossen sein soll. Bis dahin teilen sich Schauspieler, Sänger, Tänzer, Bühnenarbeiter und Verwaltungsleute das Haus mit den Handwerkern – und hoffentlich auch das Motto der neuen Theatersaison: „Schaffet“.
Bei der Auftaktveranstaltung wies Kulturbürgermeisterin Iris Mann daraufhin, wie viel die Stadt in die Zukunft ihres Theaters investiert: „Wir haben schon rund 20 Millionen Euro für die Sanierung ausgegeben“, sagte sie. Weitere Millionen dürften bis zur Fertigstellung folgen – „eine beachtliche Hausnummer“. Die Arbeiten lägen „so gut es geht“ im Zeitplan, freute sich Mann, die neben Intendant Andreas von Studnitz und Verwaltungsdirektorin Angela Weißhardt eine neue Errungenschaft der Sanierung ausprobierte – den neuen Bühnenboden. Dieser, noch unversehrt und „rabenschwarz“, erfreut auch die Verwaltungschefin, die freilich weiß, dass er in den kommenden Monaten von Ensemble und Bühnenbildnern ganz schön strapaziert werden dürfte. Für Besucher augenscheinlicher dürften andere Dinge sein: Die Fassade, so Weißhardt, sei inzwischen neu gedämmt, die Toiletten im Haus wieder einsatzbereit. Und auch die Terrasse stehe vor der Vollendung.
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