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Die einen schätzen den Lichterglanz - die anderen die Getränkeauswahl: der Ulmer Weihnachtsmarkt.
Foto: Alexander Kaya
Wenn der Glühwein zu gut mundet: Sicherheitsleute hatten beim Budenzauber auf dem Münsterplatz allerhand zu tun. Ein Besucher störte gar das Konzert.
Diverse Besucher des Ulmer Weihnachtsmarktes sind am Samstagabend den alkoholischen Verlockungen derart intensiv erlegen, dass sie vom Sicherheitsdienst zum Polizeirevier eskortiert werden mussten. Zwischen 19.30 und 21 Uhr hatten sechs Besucher einen so intensiven Füllungsgrad erreicht, dass die Markt-Security Handlungsbedarf sah. Auf der Wache bekamen die Betrunkenen einen Platzverweis für den Budenzauber.
Während fünf von ihnen spätestens da bemerkten, dass es Zeit zum Heimwanken war, brauchte der Sechste ein wenig länger: Der 20 Jahre alte Mann störte anschließend das Konzert am Münsterportal und war nach Darstellung der Polizei partout nicht bereit, sein Treiben einzustellen. Deshalb musste er den Restabend im Revier Mitte verbringen. Dort wurde er zu später Stunde seiner Mutter übergeben. Die war extra aus dem rund 90 Kilometer entfernten Wohnort nach Ulm gefahren, um den benebelten Sohn heim zu holen. (az)
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