Blau im Grünen
An den beliebten Treffpunkten im Stadtgebiet wird nach wie vor sehr gerne gesoffen
Sommer, Sonne – und der Suff darf offenbar bei der Erholung nicht fehlen. Auch im vergangenen Jahr hat die Stadt in Parks, Freizeitanlagen und an Jugendtreffpunkten eine private Sicherheitsfirma auf Streife geschickt. Zwischen Mai und Oktober schauten sich Mitarbeiter des Neu-Ulmer Unternehmens Schmid Sicherheitsdienste im Auftrag der Stadtverwaltung um und listeten etliche Verstöße gegen die städtische Grünanlagenverordnung auf. Wobei sich zeigte: Große Probleme scheint es nicht zu geben. Doch der Alkohol spielt in der Freizeitgestaltung vieler Menschen nach wie vor eine entscheidende Rolle, auch wenn er in öffentlichen Grünanlagen nicht getrunken werden darf. Das hindert viele aber nicht daran, sich mit einem „Wegbier“ auszustatten, wenn es ins Grüne geht, denn ein bisschen Blau muss wohl sein. Jetzt kamen die Berichte der Sicherheitsfirma im Technischen Ausschuss öffentlicher Lebensraum und Verkehr zur Sprache. Bei dieser Gelegenheit äußerte Waltraut Oswald (CSU) wie schon vergangenes Jahr ihre Sorge über den Alkoholkonsum. Der sei vor allem bei Jugendlichen auffällig.
Wobei das für die sogenannten Jugendtreffpunkte im Offenhauser Gries, an der Iselhalle in Burlafingen, dem Naherholungsgebiet Offenhausen oder im Grünzug Wiley nicht unbedingt gilt. Bei den Kontrollen trafen die Sicherheitsleute zwar mehr Jugendliche an als im Jahr zuvor, allerdings gab es weniger Grund zu Beanstandungen. Alkohol wurde nur bei 18 Prozent der Kontrollen festgestellt. Wobei die Flasche am häufigsten im Naherholungsgebiet Offenhausen kreist. Unter dem Strich sei der Alkoholkonsum nach wie vor sehr hoch. Beschwerden aus der Bevölkerung über Vorkommnisse an den Jugendtreffpunkten gab es nur wenige.
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