Blitzmarathon: Fast 1500 Fahrer waren zu schnell
Warum die Ulmer Polizei mit dem Ergebnis der Aktion dennoch zufrieden ist.
In der 24-Stunden-Aktion haben Polizei, Kommunen und Landratsämter im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm insgesamt 51070 Fahrzeuge gemessen. 1478 davon waren zu schnell, wobei die überwiegende Zahl der Fahrer einem Verwarnungsgeld entgegensieht. 219 Fahrer erwarten Bußgelder und Punkte, zwölf sogar ein Fahrverbot. Zwei weitere Fahrer standen unter Alkoholeinfluss, sie mussten ihren Führerschein an Ort und Stelle abgeben. Vier Fahrer wurden ertappt, als sie am Steuer telefonierten, einer war nicht angeschnallt.
„Mit knapp drei Prozent beanstandeten Fahrzeugen liegt die Quote erfreulich niedrig“, sagte Polizeisprecher Wolfgang Jürgens. „Normalerweise sind deutlich über fünf Prozent zu schnell. Damit haben wir erreicht, was wir erreichen wollten: Die Bürgerinnen und Bürger haben sich erneut bewusst gemacht, wie gefährlich es ist, zu schnell zu fahren. Gefährlich für andere, gefährlich für sich und gefährlich für den Führerschein.“ Dass Geschwindigkeitsmessungen erforderlich seien, zeige die Tatsache, dass in diesem Jahr bereits 262 Unfälle mit Verunglückten auf zu schnelles Fahren zurückzuführen sei. Damit werde im Durchschnitt jeden Tag ein Mensch im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm verletzt, weil zu schnell gefahren wird.
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