Blutige Attacke: Wer zückte das Jagdmesser?
Ermittlungen in Weißenhorn stehen vor dem Abschluss. Doch es bleibt vieles unklar
Es geschah an einem helllichten Nachmittag im April auf offener Straße: Zwei junge Erwachsene (24 und 18 Jahre alt) und eine Gruppe Jugendlicher bekamen sich derart in die Haare, dass die Fäuste flogen – irgendjemand zückte schließlich ein Messer und es floss Blut. Die beiden Männer wurden erheblich verletzt: Der 24-Jährige erlitt einen Schnitt an der Hand und einen Wadenbeinbruch, der 18-Jährige zog sich ein blaues Auge und eine Beckenprellung zu. Sie mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Das ist fast drei Monate her. Seitdem laufen die Ermittlungen – mitunter durchaus zäh, wie aus dem Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten zu erfahren war. Da mehrere Personen bei der Schlägerei mitmischten, waren zahlreiche Vernehmungen und Befragungen erforderlich. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse führten teils zu weiteren Nachfragen. Die Polizei hat ihre Forschungsarbeit in dem Fall nahezu abgeschlossen, hieß es gestern auf Anfrage. Allerdings sei nach wie vor unklar, was sich genau am Dienstag, 7. April, gegen 15 Uhr in der Unteren Mühlstraße genau abspielte: Wer das Messer dabei hatte und es als Waffe verwendete.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.