Bögge lässt eine Münchnerin für Senden sprechen
Die neue Stimme der Stadt Senden arbeitet von der Landeshauptstadt aus. Ihr Vorgänger hat nach Unstimmigkeiten gekündigt
Eine Pressesprecherin aus München repräsentiert ab sofort die Stadt Senden. Heike Harenberg leitet ein PR-Unternehmen in der Landeshauptstadt. Zu ihren Auftraggebern gehören laut den Referenzen vor allem Organisationen wie das Rote Kreuz. Seit dem 1. Oktober zählt auch die Stadt Senden dazu. Senden hatte schon zuvor einen Pressesprecher und steht damit nicht alleine da. Städte wie Neu-Ulm, Ulm oder Günzburg beschäftigen Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit – aber normalerweise sitzen diese vor Ort in den Rathäusern und kennen sich mit den Gegebenheiten aus.
Das sei in Senden anders, weil man mit einer kurzfristigen Lösung auf einen Engpass reagieren musste, sagt Bürgermeister Raphael Bögge. Heike Harenberg wird deswegen zunächst für drei Monate befristet beschäftigt, danach soll dem Stadtrat vorgeschlagen werden, ihren Vertrag zu verlängern. Harenberg selbst sagt, München sei nah genug an Senden, um problemlos für die Stadt arbeiten zu können. Sie brauche nur eineinhalb Stunden hierher. Bürgermeister Bögge betont: „Wir werden es versuchen, und einen Versuch ist es wert.“ Wenn die Distanz zu groß sei und es nicht funktioniere, müsse man sich weitere Gedanken machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.