Böller, Brände und Betrunkene
Der Jahreswechsel verlief laut Polizei zwar verhältnismäßig ruhig – Arbeit hatten die Beamten aber genug. Bei mehreren Feuern waren wahrscheinlich Silvesterkracher die Ursache,
Die Neujahrsnacht war eine kalte und vielerorts ziemlich neblige Nacht – aus Sicht der Sicherheitskräfte war sie aber auch eine verhältnismäßig ruhige. Das berichten einmütig die Polizeidienststellen in Ulm, Neu-Ulm und Weißenhorn. Doch tatenlos das neue Jahr begrüßen konnten die Beamten nicht: Dafür sorgten mehrere Brände – und natürlich der ein oder andere Feiernde, der zu tief ins Glas geschaut hatte.
Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen feierten rund 800 Menschen auf dem Ulmer Münsterplatz den Jahreswechsel. Weniger als gedacht: In anderen Jahren waren es 2000 bis 3000. Zu größeren Problemen kam es nicht, wohl auch wegen der erhöhten Polizeipräsenz (wir berichteten), zu einigen Vorfällen aber schon. Bereits kurz vor Mitternacht wurde dort ein Mann leicht verletzt. Während er in der Menge stand, trafen ihn von weit oben die Reste einer Rakete am Kopf. Zudem hatten sich unter die Feiernden wohl auch Taschendiebe gemischt: Ein 15-Jähriger büßte so seinen Geldbeutel ein. Ebenfalls in der Innenstadt, aber in der Glöcklerstraße, wurde es gegen 6 Uhr einer 25-Jährigen zu bunt. Ein 19-Jähriger war ihr auf dem Heimweg gefolgt und hatte sie mit Worten umworben. Als der aus Gambia in Westafrika stammende Mann die Ulmerin umarmte, rief diese die Polizei.
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