Bollerwagen einer neuen Generation
Wirtschaft Ziehen statt schieben: Ein neuartiges Gefährt wurde in Elchingen entwickelt und wird hier von Menschen mit Behinderung gebaut. Wo Illerwerkstätten und Investor Chancen sehen
Blaustein/Senden Fein säuberlich verpackt kommen 80 Einzelteile in den Donau-Illerwerkstätten an um am Ende Eins zu werden: zum Crossbuggy. Die Produktion der „Nullserie“ einer Neuentwicklung lief jetzt an, die viele Väter hat. Die Investoren stammen aus der Schweiz, ein erster Entwurf wurde in Elchingen marktreif fortentwickelt, in Senden werden die Metallteile hergestellt, die in Blaustein montiert werden.
Die Idee dahinter: Mit dem „Yippie-Yo Crossbuggy“ lässt das Gründerteam um Tanja Ripperger und Oliver Steil aus dem schweizerischen Wollerau ein eigentlich uraltes aber bewährtes Konzept wieder aufleben: den Bollerwagen. Das Ganze geht zurück auf einen Onkel, der in den 60er Jahren ein Gefährt für seine zwei Söhne gebaut hatte, mit dem er sie bei Ausflügen auch durch unwegsames Gelände bewegen konnte. Vom Bollerwagen übernahm er das Prinzip des Ziehens an einer Deichsel, sodass Hindernisse einfacher überwunden werden konnten als in einem klassischen Kinderwagen. Anders als beim Bollerwagen konstruierte der Erfinder jedoch eine „Kinderkutsche“ mit nur einer Achse und erreichte so eine deutlich höhere Wendigkeit.
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