Brachialer Beutezug durch Gartenhäuser
Unbekannte brechen nachts 19 Gebäude in Senden auf. Der Wert des Diebesguts beträgt wohl tausende Euro. Bei den Geschädigten sitzt der Schock tief.
Kaputte Schlösser, zersplitterte Türen und jede Menge Unordnung: Einbrecher haben bei einem Beutezug durch die Kleingartenanlage „Unter der Halde“ in der Nacht zum Mittwoch eine Spur der Verwüstung zurückgelassen. Dabei machten die Täter offenkundig keine halben Sachen: Sie brachen insgesamt 18 Gartenhäuser und das dortige Vereinsheim auf und schleppten Werkzeug, ein Fernsehgerät und sogar Getränkekisten fort. „Sie müssen die halbe Nacht beschäftigt gewesen sein“, sagt Sendens Polizeichef Ulrich Polzmacher mit Blick auf die weitläufige Gartenanlage. Die Täter trugen ihre Beute mutmaßlich zu einem Fahrzeug, in dem sie das Diebesgut abtransportierten. Was im Einzelnen gestohlen wurde, müsse mit Blick auf das hinterlassene Chaos noch im Detail festgestellt werden, so Polzmacher. Die Ermittler fanden an den Tatorten zahlreiche Spuren vor, hieß es. Dennoch hoffen sie nun dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Es war offensichtlich eine geplante Aktion: Die Unbekannten machten sich in der Gartenanlage gezielt an ihr kriminelles Werk – mit einem Stemmwerkzeug hebelten sie Schlösser und Vorhängeschlösser auf, wobei teilweise ganze Türen in die Brüche gingen. „Wer das getan hat, machte das nicht zum ersten mal“, sagt Polzmacher. Der Sachschaden durch das brachiale Vorgehen beläuft sich auf rund 4000 Euro.
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