Brandserie: Täter muss Strafe zahlen
Feuer in Containern hieletn die Löschkräfte auf Trab
Die Serie von Containerbränden im Herbst in Weißenhorn ist juristisch abgeschlossen: Ein 54-jähriger Mann aus der Fuggerstadt bezahlte eine Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro. Dies bestätigte der leitende Oberstaatsanwalt Markus Schroth gestern auf Anfrage. Einen entsprechenden Strafbefehl wegen „Sachbeschädigung durch Brandlegung“ über 80 Tagessätze habe der Mann akzeptiert, zu einer Verhandlung vor dem Amtsgericht kommt es somit nicht. Der Täter hatte die Brandlegungen nach Angaben der Polizei bereits Ende November eingeräumt.
Die Serie von rätselhaften Bränden hatte die Feuerwehren und Ordnungshüter in der Fuggerstadt mehrere Wochen lang beschäftigt. Insgesamt zwölfmal loderten oder schwelten Altpapiercontainer, meistens der in der St.-Johannis-Straße in Weißenhorn. Die Löschkräfte mussten zeitweise im Stundentakt ausrücken. So gab es an einem Wochenende im November drei Einsätze wegen brennender Container, zwei am Montag darauf und einen weiteren dann am Dienstag. Auch wenn dabei jeweils kein großer Schaden entstand – Feuerwehrkommandant Wilhelm Schneider beobachtete die Brandlegungen mit großer Sorge: Schließlich könnte dem Täter irgendwann einmal der „Kick“ eines lodernden Containers nicht mehr ausreichen. Was wenn ein Stall oder ein Haus brennen sollte? Doch dazu kam es nie. Erleichtert bemerkten Schneider und seine Feuerwehrleute, dass die Serie Ende November plötzlich abriss. Auch wenn sich die Polizei damals noch bedeckt hielt, schien klar: Ein mutmaßlicher Täter war gefasst. Einige Tage später gaben die Ermittler bekannt: Der Brandleger ist ermittelt. Dieser legte damals ein Geständnis ab, nun hat er den Strafbefehl akzeptiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.