Brennpunkt Hauptbahnhof
Der Mord in der Schillerstraße richtet den Blick der Ermittler auf den Ulmer Verkehrsknotenpunkt. Eine Gegend, in der sich alle Großstadtprobleme zu ballen scheinen
Freitagnacht in Ulm am Hauptbahnhof: Partyvolk mischt sich mit Zugreisenden und Heimatlosen. Ein offensichtlich volltrunkener Mann, der eine speckige Lederjacke trägt, wird von der Bundespolizei aus dem Bahnhofsgebäude begleitet. Vor der Tür übergibt er sich, was von Jugendlichen, die am Bauzaun lehnen, mit höhnischem Applaus bedacht wird. Eine Bierflasche fällt herunter, niemand hebt die Scherben auf.
Der Ulmer Hauptbahnhof kann ein äußerst unwirtlicher Ort sein, an dem sich – wie fast in allen Großstädten - die Probleme bündeln: Alkoholismus und Drogen sind allgegenwärtig. Nicht zuletzt der Fall des getöteten 64-Jährigen, dessen Leiche nach einem Wohnungsbrand in der Ulmer Schillerstraße gefunden worden war, richtete den Blick der Ermittler auf den Hauptbahnhof.
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