Brunner: Eine Frage der Sicherheit
Der SPD-Direktkandidat Karl-Heinz Brunner will mehr Polizisten, weniger Rüstung und bessere Renten.
Für gewöhnlich knattert Karl-Heinz Brunner mit der Ape zu Wahlkampfterminen. Das ist einer dieser italienischen Kleinstlastwagen mit drei Rädern. Er hat zwei Vorteile: Er fällt auf, weil er laut ist, und er dient als rollende Wahlkampfzentrale für den SPD-Bundestagsabgeordneten, wenn er von Haus zu Haus zieht. Das tut er in diesen Wochen intensiv, um nah bei den Menschen zu sein, wie er sagt. Deshalb wolle er lieber bei vielen kleinen Veranstaltungen auftreten nach dem Motto „Brunner ganz Ohr“. Und so sprach er denn vor überschaubarem Publikum in der Gaststube der ehemaligen Babenhauser Metzgerei Miller. Er wolle anhören, „was die Menschen drückt“. Doch die wollen erst mal hören, was er zu sagen hat.
Brunner stellt die Sicherheit in das Zentrum des Abends, doch die hat für ihn mehrere Aspekte. Natürlich geht es auch um Polizei und Justiz, denn die Menschen müssten hier leben können, „ohne mit Angst auf die Straße oder auf ein Fest zu gehen“. Seiner Ansicht nach gibt es in Deutschland viel zu wenige Polizisten, Staatsanwälte und Richter. Das Personal bei den Ordnungskräften und in der Justiz sei unter den Unions-Innenministern stetig abgebaut worden. Er will diesen Trend umkehren und die Dienststellen vernünftig ausstatten.
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