Bücher für Querdenker und Ulm-Liebhaber
Der Verlag Klemm+Oelschläger feiert 20. Geburtstag – und hat mit seinem Veröffentlichungen Akzente gesetzt
Ulm In nunmehr 20 Jahren hat der Ulmer Verlag Klemm+Oelschläger mehr als 100 Bücher verlegt. Die Geschichte dieses Verlages ist eine ungewöhnliche Erfolgsstory mit viel Mut und Wagnis sowie einem goldenen Händchen für ungewöhnliche regionale Themen. Dass hinter jedem Verlag kluge Köpfe stecken, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Doch mit Klemm+Oelschläger hat es etwas Besonderes auf sich: Da haben sich zwei Querdenker mit einer reichlichen Portion Sturheit schon in frühen Studentenjahren gesucht und gefunden, die gerne gegen den Strom schwimmen und sich durch den späteren Zeitgeist immer wieder bestätigt finden. Die aktuelle Debatte um das deutsche Schulsystem beispielsweise könnte den Honorarprofessor an der Uni Leipzig, Dr. Ulrich Klemm, amüsieren, wenn das Thema nicht zu ernst wäre. In zahlreichen Fachbüchern hat der Ulmer Wissenschaftler seine These untermauert, dass in deutschen Schulen gegen das Grundgesetz verstoßen werde. „Tagtäglich wird die Würde des Menschen angetastet, indem die Schüler in DIN-Normen gepresst und einer anti-demokratischen, totalitären Bildungspolitik aus dem 19. Jahrhundert unterworfen werden“, wettert der Vater von vier Kindern. „Lernen ohne Schule“ war sein letztes von 20 Büchern. Seinen eigenen Verlag hat er für diese Schriften jedoch nicht eingespannt. „Das ist tabu“, betont er im Arbeitszimmer seines Hauses auf dem Kuhberg.
Pionierarbeit zu den Themen Armut und Männerbewegung
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